DER CHIROPRAKTIKER – INFOS

Das Ziel ist es mit diesen Techniken wir das neurologische Gleichgewicht wieder herzustellen. Das Nervensystem muss wieder frei sein, denn das Rückenmark ist die Informationsautobahn. Neuroversorgung ist wie ein Gartenschlauch. Durch das abdrücken des „Gartenschlauches“ kommen noch mehr die vollen Informationen an.

Fehlausgerichtete Wirbel und Gelenke verursachen Nervenstörungen und werden als Subluxationen(Blockaden) bezeichnet.

Durch Justierungen (Moves) werden diese gelöst und die Wirbel und Gelenke die aus der anatomischen Position geraten sind, wieder an die richtige Position gebracht.

Die Folge ist das Lösen von Nodulationen (Knötchen)

 

Auswirkungen

  • Korrektur von körperlichen Fehlstellungen und Fehlhaltungen.
  • Dadurch auch eine Erhöhung der Beweglichkeit der Gelenke.
  • Wirkt druckentlastend auf das Nervensystem und beseitigt dadurch zusammenhängende Pathologien
  • Lösen von fascialen Adhäsionen.
  • Rückkehr zu gesunder neurologischer Funktion.
  • Stressreduktion und Hirngesundheit-
  • bessere körperliche und geistige Gesundheit und höhere Leistungsfähigkeit.

Das Allgemeine: Was ist Chiropraktik?

Andreas Hammerer ist ein echter Profi auf dem Gebiet der Chiropraktik. Es werden die Techniken nach der Ackermann und Thomson Methode (sanftere Methode) angewandt.

 

Kurz und knapp bedeutet Chiropraktik übersetzt „mit der Hand getan“, konkret handelt es sich dabei um eine manuelle Gelenktherapie. Heute ist die Chiropraktik eine wissenschaftlich anerkannte Heilmethode, die sich durch folgende Merkmale charakterisieren lässt:

  • Fehlfunktionen in der Wirbelsäule sowie in den Gelenken werden ausschließlich mittels Mobilisation der entsprechenden Körperregionen behoben.
  • vollkommener Verzicht auf den Einsatz von Medikamenten
Chiropraktik

Wissenswertes – ein kurzer geschichtlicher Abriss

Begründet wurde die Chiropraktik war Daniel David Palmer (1845−1913), der in dieser Behandlungsmethode aller Wahrscheinlichkeit nach von Jim Atkinson aus Davenport/Iowa ausgebildet wurde. Aus Gründen einer besseren Vermarktbarkeit in eigener Sache gab Palmer dem Gelernten einen eigenen Namen: „Chiropractic“. Demgegenüber steht die von Palmer lancierte Gründungslegende:

„Harvey Lillard, der Pförtner des Rayan-Blockhauses, in dem ich meine Praxis hatte, war schwerhörig. Er hörte nicht mehr das Gerattere eines Pferdefuhrwerks auf der Straße und nicht mehr das Ticken seines Weckers. Ich wollte wissen, woher diese ‚Taubheit‘ kam, da sagte er zu mir, dass er etwas Schweres gehoben habe, in einer verkrampften, gebeugten Haltung. Er hätte dann das Gefühl gehabt, dass etwas abgedrückt worden sei in seinem Rücken, und unmittelbar danach sei er taub geworden. Die Untersuchung ergab: Ein Wirbel war abgedrängt aus seiner normalen Lage. Ich dachte mir, wenn der Wirbel wieder richtig sitzen würde, dann müsste das Gehör des Mannes wieder funktionieren. Mit diesem Ziel vor Augen versuchte ich − in einem halbstündigen Gespräch – Herrn Lillard davon zu überzeugen, dass er erlauben sollte, die Rückplatzierung vorzunehmen. Ich brachte den Wirbel in seine richtige Position, indem ich den Dornfortsatz (Proc. spin.) des Wirbels als Hebel verwendete, und kurz darauf konnte der Mann wie vorher hören. Daran war nichts Zufälliges, sondern es war die Vollendung eines bewussten Zieles, und das Resultat entsprach den Erwartungen.“

D. Palmer erklärte das vermeintlich Neue an seiner Behandlungsmethode so: „Die Grundprinzipien und die Prinzipien der Chiropraktik, die sich daraus entwickelt haben, sind nicht neu. Ich beanspruche dennoch, der Erste zu sein, der einen verschobenen Wirbel unter Verwendung der Dorn- und Querfortsätze (Proc. spin. u. trans.) als Hebel benutzt, wodurch der ausgerenkte Wirbel wieder seine normale Position erlangt. Von dieser Grundtatsache ausgehend, wurde eine Wissenschaft geschaffen, die dazu bestimmt ist, die Theorie und Praxis der Heilkunst zu revolutionieren.“ (Übersetzungen: D. Oesch)

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Chiropraktik

Wann kommt Chiropraktik zur Anwendung?

Typische Krankheitsbilder, die sich anhand von Chiropraktik optimal behandeln lassen, sind:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Seh- und Hörstörungen
  • Schmerzen in der Wirbelsäule
  • Schmerzen in den Extremitäten
  • Beckenschiefstand
  • nicht organisch bedingte Bauchschmerzen, zum Beispiel die Dreimonatskoliken bei Neugeborenen

Hinweis: Wir arbeiten nach der ÖNORM EN 16224, die bei der Chiropraktik zur Anwendung kommt.

Bitte beachten Sie: Im Rahmen einer Behandlung bei Ihrem Chiropraktiker bewirkt die fachgerechte Mobilisation ein Knacken, das alternativ auch als Adhäsionsknall bezeichnet wird. Dieses entsteht durch die Lösung des Gelenkdruckes. In der Regel sind ein bis zwei Behandlungen notwendig, um eine Linderung bzw. Heilung zu erreichen. Damit Sie auch auf lange Sicht gesehen keine Rückfälle erleiden, empfehle ich allen meinen Patienten, nach vollendeter Behandlung einen gezielten Muskelaufbau zu betreiben.

Der Spezialist: Was ist DPT ® Chiropractic?

Hinter DPT ® Chiropractic verbirgt sich zum einen ein eingetragener Markenname und zum anderen eine von Michael A. Mayer speziell entwickelte passive Technik der Mobilisation und Prävention. Spezialisten in diesem anspruchsvollen, hoch komplexen Bereich werden seit dem Jahre 2009 sowohl in Deutschland als auch in Österreich ausgebildet.

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Der KNAX: Was passiert beim Knacksen?

Zieht man an den Fingern oder drückt man die Fingergelenke durch, dann werden diese überdehnt, was typischerweise von einem knackenden Geräusch begleitet wird. Dazu kommt es, weil im Gelenk durch die Überdehnung die glatten Knorpelflächen voneinander getrennt werden, und zwar mittels eines dünnen Films aus sogenannter Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit). Im Fall eines gedehnten Gelenks wird in der Gelenkkapsel ein Unterdruck erzeugt, dabei werden schlagartig in der Flüssigkeit gelöste Gase – überwiegend Kohlendioxid – frei, was als Kavitation bezeichnet wird. Es dauert einige Minuten, bis das Gas wieder gelöst ist und der Vorgang wiederholt werden kann.

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Wichtige Hinweise für meine Patienten

Die meisten Fachleute sind der Ansicht, dass das „Fingerknacken“ mancher Menschen auch über viele Jahrzehnte hinweg eine harmlose Angewohnheit sei. Außerdem konnte die in der Bevölkerung verbreitete Ansicht, dass ein solches Verhalten zu Arthritis führt, bis dato nicht wissenschaftlich belegt werden.

Eine gute Therapie besteht in jedem Fall aus fünf Säulen, das wussten übrigens bereits die alten Chinesen. Auf unser vorherrschendes westliches Denken umgelegt, handelt es sich bei den erwähnten fünf Säulen um

  1. die Schmerztherapie
  2. die Mobilisation
  3. das Dehnen
  4. das Kräftigen
  5. das Coaching sowie ein optimales Time-Management für jeden einzelnen meiner Patienten

Diese fünf Säulen beschreiben gleichzeitig einen idealen Rahmen für eine gute, wirksame Therapie.

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Bandscheibenprobleme

Die Subluxation der Bandscheibe entsteht entweder durch mehrmaliges kleines Traumen oder durch ein einmaliges Ereignis. Durch die geschädigte Struktur der Bandscheibe wird eine Ereigniskette ausgelöst, die sich als nervale Dysfunktion niederschlägt. Diese Ereigniskette lässt sich folgendermaßen vorstellen. Eine äußere Kraft oder ein Trauma wirkt auf den Wirbelkörper ein und verschiebt diesen in eine fehlerhafte Position, in der er bleibt. Folglich wird die Bandscheibe komprimiert und übt Druck auf den Nukleus pulposus aus.

Durch den herausquellenden Nukleus pulposus werden die Fasern des Anulus fibrosus über sein Limit gedehnt, was zur Zerstörung der Fasern des Anulus fibrosus führt. Diese Gewebsschäden rufen eine Entzündungsreaktion hervor. Zudem gelangt intrazelluläre ödematöse Flüssigkeit in die Bandscheibe.
In der Folge kommt es zu einer Bandscheibenexpansion und damit zusammenhängend zu einer Bandscheibenvorwölbung. Diese Expansion verursacht eine Kompression der neuralen Strukturen im Spinalkanal und im Bereich der Foramina intervertebrale. Diese nervale Kompression ist es, die im Endeffekt eine nervale Dysfunktion zeigt. Es ist nicht der verschobene Bandscheibenkern, der die Bandscheibe vorwölbt, sondern die Schwellung die durch den verschobenen Kern produziert wird.

Ist in einem Gelenk keine Bandscheibe vorhanden, wie zum Beispiel im Atlantokzipitalgelenk, im Atlantoaxialgelenk und im Iliosacralgelenk, dann bleibt der Mechanismus der gleiche und es kommt zur Schwellung der Gelenkskapsel.

Typische Wirbelkörpersubluxationen zeigen ein leichtes Missverhältnis der kleinen Wirbelgelenke zueinander. Diese Fehlstellung ist allerdings nicht die Ursache der Subluxation, sondern immer als Folge der Funktionsstörung der Bandscheibe zu betrachten. Der Nukleus pulposus bewegt sich zur Peripherie, was den darüber liegenden Wirbelkörper nach hinten kippen lässt. Die Ursache der Subluxation liegt somit also in der Bandscheibe.